Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) enthalten zugleich gesetzliche Informationen zu Ihren Rechten nach den Vorschriften über Verträge im Fernabsatz und im elektronischen Geschäftsverkehr.

1. Geltungsbereich/Definitionen

1.1 Für alle Leistungen von Catherine Khazarian (nachfolgend Anbieter) gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichenden Bedingungen des Kunden wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Diese werden weder durch Bereitstellen einer Leistung, noch durch Teilnahme an einer Veranstaltung oder durch eine anderen Handlung konkludent Vertragsinhalt.

1.2 Ein Verbraucher im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist eine natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Ein Unternehmer im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbstständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.

1.3. Ist der Kunde Unternehmer im Sinne des vorstehenden Absatzes, gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch für künftige Geschäfte zwischen dem Anbieter und dem Kunden, und zwar auch dann, wenn nicht erneut ausdrücklich auf sie hingewiesen wird. 

2. Vertragspartner

Ein Vertrag kommt zustande mit Catherine Khazarian, Rheinaustr. 63, 53225 Bonn.

3. Vertragsgegenstand

3.1 Der Anbieter erbringt sämtliche Leistungen ausschließlich auf Basis der Bestimmungen der vorliegenden Vereinbarung und des jeweiligen Einzelvertrages, der über die jeweilige Leistung geschlossen wird. 

3.2 Der Anbieter ist berechtigt, ohne dass dies Einfluss auf die Auftragssumme hat, bei Durchführung der Leistung Änderungen und Abweichungen einzelner Leistungen oder Leistungsteile sowie der Leistungszeit vorzunehmen, soweit dies aufgrund nachvertraglicher Umstände erforderlich wird, die der Anbieter nicht zu vertreten hat. Vorstehendes gilt nur insoweit als dadurch die wesentliche Leistung nicht beeinflusst wird und die Abänderung für den Kunden zumutbar bleibt. 

4. Anmeldung/Vertragsschluss

4.1 Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Mit der Anmeldung werden diese allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt. Ein Teilnehmer kann sich persönlich, telefonisch, schriftlich, per E-Mail oder online über eine Buchungsplattform anmelden. Anmeldungen von Gruppen erfolgen durch einen Vertreter bzw. einheitlichen Ansprechpartner, der die Anmeldung für die Teilnehmer verbindlich abgibt. 

4.2 Anmeldung der Teilnehmer stellen ein verbindliches Angebot an den Anbieter zum Abschluss eines Vertrages dar. Sofern eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden kann, erhält der Teilnehmer eine Absage. 

4.3 Anmeldungen gelten erst dann als bestätigt und ein entsprechender Vertrag gilt erst dann als zustande gekommen, wenn der Anbieter eine Annahmebestätigung versendet. Sollte dies nicht innerhalb von 14 Tagen nach Anmeldung erfolgt sein, gilt die Anmeldung als abgelehnt. 

Anmeldungen werden nach dem Tag des Eingangs berücksichtigt. 

4.4 Erfolgt eine Anmeldung über eine Online Buchungsplattform, gilt das Nachfolgende:

Die Buchung eines Angebotes über eine online Buchungsplattform stellt ein verbindliches Angebot an den Anbieter zum Abschluss eines Vertrages über die gebuchte Leistung dar. Mit der Bestellung erklärt der Kunde verbindlich, dass er die gebuchte Leistung zu den genannte Konditionen in Anspruch nehmen möchte.

Eine Kopie der Buchungsdaten erhält der Kunde mit der Buchungseingangsbestätigungs-E-Mail, die abgespeichert werden kann. Diese Eingangsbestätigung stellt ausdrücklich keine Annahme des Angebotes dar. 

Ein Vertrag kommt erst dann zustande, wenn der Anbieter die verbindliche Buchung des Kunden in Textform bestätigt. Die Annahme der Buchung erfolgt spätestens innerhalb von 5 Werktagen.

Abweichend von vorstehendem kommt im Falle einer Buchung mit der Zahlungsart Vorkasse ein Vertrag über die gebuchten Leistungen bereits mit dem Versenden der Zahlungsaufforderung an den Kunden zustande. Die Zahlungsaufforderung wird spätestens innerhalb von 5 Werktagen nach dem Absenden der Buchung versendet. 

Der Vertragsschluss erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache.

Die vom Kunden im Rahmen der online-Buchung abgegebene Vertragserklärung kann vor dem Absenden jederzeit durch Klicken auf den „Zurück“ Button korrigiert werden. Nach dem Absenden der Buchung ist eine solche Korrektur nicht mehr möglich.

4.5 Der Vertragstext jeder Buchung wird für die Dauer von zehn Jahren ab Buchungsdatum gespeichert. Nach Ablauf der vorgenannten Aufbewahrungsfrist werden die Buchungsdaten gelöscht und können nicht mehr zugänglich gemacht werden.

4.6 Sofern eine Veranstaltung belegt ist oder ausfällt, erhalten die Teilnehmer rechtzeitig eine Benachrichtigung. Bereits gezahlte Teilnehmerbeiträge werden umgehend zurückerstattet. Weitere Ansprüche gegen den Anbieter sind ausgeschlossen. 

4.7 Der Anbieter behält sich bei offen buchbaren Veranstaltungen vor, bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn die Durchführung der Veranstaltung nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten abzusagen bzw. zu kündigen, wenn die Durchführung für den Anbieter nicht zumutbar ist, weil das Buchungsaufkommen für diese Veranstaltung so gering ist, dass die entstehenden Kosten bezogen auf diese Veranstaltung eine Überschreitung der wirtschaftlichen Opfergrenze bedeuten würden. 

Vorstehendes Rücktrittsrecht besteht für den Anbieter jedoch nur, wenn er die zu dem Rücktritt führenden Umstände nachweisen kann und dem Teilnehmer ein vergleichbares Ersatzangebot unterbreitet hat. Die bereits gezahlte Teilnahmegebühr wird unverzüglich zurückerstattet, wenn auch von einem Ersatzangebot kein Gebrauch gemacht wird. Weitere Ansprüche bestehen nicht. Insbesondere übernimmt der Anbieter keine Haftung für in Verbindung mit der Absage einer Veranstaltung den Teilnehmern entstandene Übernachtungs- oder Anreisekosten, die nicht mehr storniert werden können, es sei denn, es liegt vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten des Anbieters vor, das zu dem eingetretenen Schaden geführt hat. 

4.8 Der Anbieter kann aus sachlichem Grund Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung ändern. 

5. Leistungsumfang und nicht in Anspruch genommenen Leistungen

5.1 Der Leistungsumfang richtet sich nach dem jeweiligen Vertrag zwischen den Anbieter und dem Kunden.

5.2 Werden einzelne Leistungen durch den Kunden oder seine Teilnehmer nicht in Anspruch genommen, so berührt dies nicht die vereinbarte Vergütung. Vorstehendes gilt nicht, wenn der Kunden den Nachweis erbringt, dass dem Anbieter kein oder lediglich ein geringerer Schaden entstanden ist.

5.3 Fällt eine Veranstaltung aufgrund von Krankheit, besonderen Witterungsverhältnissen oder anderen Gründen höhere Gewalt, die der Anbieter nicht zu vertreten hat, aus, erhält der Kunde rechtzeitig eine Benachrichtigung. Die Parteien bemühen sich, in diesem Fall einen Ersatztermin zu finden. Gelingt dies nicht, wird eine bereits gezahlte Vergütung umgehend zurückerstattet. 

6. Allgemeine Teilnahmebedingungen

6.1 Ein Teilnehmer verhält sich vertragswidrig, wenn er ungeachtet einer Abmahnung eine Veranstaltung nachhaltig stört, oder wenn er sich in erheblichem Maße entgegen der guten Sitten verhält, so dass ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung nicht gewährleistet werden kann. In diesem Fall behält sich der Anbieter vor, einen Teilnehmer von der Veranstaltung auszuschließen. Der Teilnehmer ist ungeachtet dessen verpflichtet, die Teilnahmegebühr vertragsgemäß zu entrichten. Der Nachweis eines geringeren Aufwandes bleibt dem Teilnehmer unbenommen.

6.2 Die Teilnehmer verpflichten sich, nicht unter Einfluss von Alkohol oder sonstigen Betäubungsmitteln zu stehen, die die Reaktionsfähigkeit und das Körperbefinden beeinträchtigen können. Bei Verstößen hiergegen ist der Anbieter berechtigt, den betreffenden Teilnehmer von der Veranstaltung auszuschließen.

6.3 Bei erkennbaren gesundheitlichen Problemen ist der Anbieter darüber hinaus berechtigt, den betreffenden Teilnehmer von der Veranstaltung auszuschließen. 

7. Mitwirkungspflichten

Zur Teilnahme an Video-Trainings ist ein Internetzugang sowie entsprechende Hard- und Software (Zoom o.ä.) erforderlich. Die jeweiligen Voraussetzungen werden den Kunden und Teilnehmern durch den Anbieter bei Bestätigung der Buchung im Einzelnen genannt. Die Einrichtung und der Unterhalt der technischen Voraussetzungen zur Teilnahme an der Veranstaltung obliegt allein dem Kunden. Der Anbieter ist nicht für die fehlerfreie technische Übertragung von Inhalten oder den technischen Ablauf der Teilnahme an einer Veranstaltung verantwortlich. 

8. Widerrufsrecht

Verbrauchern steht bei über Fernabsatz geschlossenen Verträgen ein Widerrufsrecht zu. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der separaten Widerrufbelehrung. Das gesetzliche Widerrufsrecht für Verbraucher erlischt jedoch, wenn die Dienstleistung vollständig erbracht ist und der Verbraucher seine Zustimmung zum Beginn der Ausführung der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist erteilt hat.

9. Preise / Zahlungsarten 

9.1 Die Teilnahmegebühr für die jeweilige Veranstaltung richtet sich nach der aktuellen Preisliste des Anbieters zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses oder nach den individuell vereinbarten Honoraren.

9.2 Die Teilnahmegebühr ist nach Rechnungsstellung innerhalb 14 Tagen zu überweisen. Liegen zwischen Rechnungsstellung und Veranstaltungsbeginn weniger als 14 Tage, so ist die Gebühr sofort fällig. Bei Nichtzahlung kann der Teilnehmer von der Veranstaltung ausgeschlossen werden, was jedoch nicht die Zahlungsverpflichtung beeinträchtigt. Im Falle des Zahlungsverzuges gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Das Recht der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens bleibt unberührt.

9.3 Sämtliche Leistungen des Anbieters verstehen sich inklusive der jeweils gesetzlichen gültigen Umsatzsteuer.

9.4 Die Zahlung erfolgt in der Regel per Vorkasse oder – nur soweit angeboten – auch per Kreditkarte oder per Paypal.

10. Kündigung / Stornierung

10.1 Im Falle einer Kündigung nach Vertragsschluss gilt folgende Staffelung:

  • Geht die Kündigung des Kunden dem Anbieter bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu, ist der Kunde zur Zahlung von 60 % der gesamten Auftragssumme verpflichtet.

  • Bei später eingehender Kündigung bleibt der Kunde zur Zahlung der vollen Auftragssumme verpflichtet.

Dem Kunden bleibt es vorbehalten, jeweils nachzuweisen, dass dem Anbieter kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. 

10.2 Das Recht beider Parteien zur außerordentlichen Kündigung bleibt hiervon unberührt. 

11. Haftung

11.1 Der Anbieter haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen und Vertretern haftet der Anbieter in demselben Umfang.

11.2 Die Regelung des vorstehenden Absatzes (11.1) erstreckt sich auf Schadensersatz neben der Leistung, den Schadensersatz statt der Leistung und den Ersatzanspruch wegen vergeblicher Aufwendungen, gleich aus welchem Rechtsgrund, einschließlich der Haftung wegen Mängeln, Verzugs oder Unmöglichkeit.

11.3 Hoheitliche Maßnahmen, Naturkatastrophen, Verkehrsstörungen, Störungen in der Energie- und Rohstoffversorgung, Krankheit des Referenten und sonstige Fälle höherer Gewalt, also außergewöhnlicher Ereignisse, die der Anbieter nicht zu vertreten hat, befreien den Anbieter für die Dauer ihrer Auswirkungen von der Verpflichtung zur Vertragserfüllung. In diesen Fällen ist der Anbieter nicht zum Schadenersatz, insbesondere nicht zum Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie von Arbeitsausfall verpflichtet. Der Anbieter wird im Falle höherer Gewalt die Teilnehmer unverzüglich von dem Eintritt der Verhinderung unterrichten und die Teilnahmegebühr bei Ausfall der Veranstaltung unmittelbar erstatten. Weitere Ansprüche bestehen nicht. 

11.4 Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung für die inhaltliche Richtigkeit oder Vollständigkeit sowie den Inhalt der von dem jeweiligen Referenten vorgetragenen Inhalte oder Ausführungen. Für den Erfolg einer Leistung, eines Programms oder eines Trainings kann keine Haftung übernommen werden. Erfolgt eine Veranstaltung in eigenen oder von dem Kunden angemieteten Räumlichkeiten, übernimmt der Anbieter ferner keine Verantwortung für die Geeignetheit der Räumlichkeiten für die jeweiligen Veranstaltungszwecke und für die Verkehrssicherheit. Letztere obliegt in diesem Fall allein dem Kunden.

12. Urheberrecht / Eigentum

Die Konzepte und Inhalte der Veranstaltungen verbleiben stets im Eigentum des Anbieters und sind urheberrechtlich geschützt. Gleiches gilt für die in den Veranstaltungen verwendeten Arbeitsunterlagen sowie für etwaige Software. Sofern nichts gegenteiliges vereinbart, ist der Teilnehmer zur Rückgabe aller erhaltener Arbeitsunterlagen nach Beendigung der Veranstaltung an den Anbieter verpflichtet. Das Kopieren und Weiterleiten von Unterlagen oder Software an Dritte sind nur mit vorheriger Einwilligung des Anbieters zulässig.

13. Verwendung von Abbildungen 

Der Anbieter ist berechtigt die Veranstaltung fotografisch und per Laufbild insgesamt darzustellen und abzubilden. Nahaufnahmen von Personen werden nur nach erfolgter gesonderter Einwilligung der betreffenden Person bzw. deren gesetzlichen Vertreter angefertigt. Die von der Veranstaltung insgesamt angefertigten Aufnahmen darf der Anbieter für eigene werbetechnische Zwecke einschließlich der Internetwerbung, insbesondere auch in sozialen Netzwerken nutzen. 

14. Datenschutz

Für die Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten gilt die anliegende Datenschutzbestimmung, die Bestandteil dieser AGB ist. 

15. Schlussbestimmungen

15.1 Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland, unter Ausschluss des U.N.-Kaufrechts, soweit nicht der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Teilnehmer, der Verbraucher ist, seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, gewährte Schutz entzogen wird.

15.2 Bei Verträgen mit Kaufleuten i.S. des HGB, also Kunden, die ein Handelsgewerbe betreiben, oder aus anderen Rechtsgründen im HGB als Kaufmann eingeordnet werden sowie mit juristischen Personen des öffentlichen Rechts ist Bonn ausschließlich Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten.

15.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Klauseln hiervon unberührt.

15.4 Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden.